Zur Theorier der für alle Massen doppelfokussierenden Massenspektrographen
Abstract
Es wird die Theorie von Massenspektrographen, bei denen für alle Massen Doppelfokussierung herrscht, auf Grund von Arbeiten aus der Mattauchschen Schule neu dargestellt. Die ionenoptischen Eigenschaften des homogenen Magnetfeldes werden rein geometrisch abgeleitet. Die Geschwindigkeitsfokussierungsbedingung ergibt sich durch Gleichsetzung der Geschwindigkeitsdispersionen des elektrischen und magnetischen Feldes. Die Beziehungen s" = s alae für die Bildbreite und d = ae/(28) für das Auflösungsvermögen werden unmittelbar abgeleitet. Die graphische Darstellung der Ergebnisse vermittelt einen guten Überblick der möglichen Anordnungen. Durch ein Zahlenbeispiel wird auf einen speziellen Fall mit 180° magnetischer Ablenkung hingewiesen
- Publication:
-
Zeitschrift Naturforschung Teil A
- Pub Date:
- March 1946
- DOI:
- 10.1515/zna-1946-0306
- Bibcode:
- 1946ZNatA...1..137K